
TGO – mein Verein!

Am 3. Juli 2016 findet im SANA Sportpark am Wiener Ring in Offenbach wieder die Veranstaltung „Runter vom Sofa – Raus aus dem Haus“ statt. Kommen und mitmachen, das ist das zentrale Motto und die TGO ist mit mehreren Angeboten dabei. So gibt es bei uns Spiele und Bewegung für Kleine, Faustball, Leichtathletik und den Turnbus der Hessischen Turnjugend.
Besucher sind (bei allen Vereinen) gern gesehen und Helfer werden wie immer gebraucht.
Über die beiden Links unten können das Plakat und ein Flyer zur Veranstaltung herunter geladen werden
Hans Fellmann ist am 06.Februar im Alter von 90 Jahren verstorben.
Am 15. August 1970 ist Hans in die TGO eingetreten,
er war also 46 Jahre Mitglied unseres Vereins. Viele Jahre war er in der Faustball-Abteilung sportlich aktiv und insbesondere aus der Prellballgruppe nicht wegzudenken.
Darüber hinaus hat sich Hans Fellmann dem Verein in vielen
Bereichen gewidmet, so war er 1977 Vertreter der TGO bei der sehr
arbeitsreichen Organisation des Gauturnfestes und des
Gaukinderturnfestes auf der Rosenhöhe. Er war von Mitte der 70-er
Jahre bis 1981 Geschäftsführer und 1980/81 Mitglied des
Satzungsausschusses, der die damals neue Vereinssatzung
ausgearbeitet hat.
Obwohl von schweren Krankheiten geplagt, war Hans bis zuletzt
ein ausgeglichener, aufgeschlossener und lebensbejahender
Mensch.
Wir werden ihn nie vergessen.
Der Vorstand der Turngesellschaft Offenbach 1885
Die neue Satzung der Turngesellschaft Offenbach 1885 wurde von der Mitgliederversammlung am 21.03.2015 bei einer Enthaltung mit großer Mehrheit angenommen. Bevor die Satzung völlig in Kraft treten konnte, musste sie dem Ordnungsamt der Stadt Offenbach zur Genehmigung vorgelegt werden.
Die Genehmigung ist vor wenigen Tagen durch das Ordnungsamt erfolgt und damit ist unsere neue Satzung jetzt auch amtlich gültig.
Aber warum musste das Ordnungsamt die Satzung genehmigen und nicht wie bei anderen Vereinen das Amtsgericht? Ganz einfach: Die TGO ist kein eingetragener Verein und hat daher auch nicht den Zusatz „e.V.“.
Unser Verein erhielt vielmehr durch die handschriftliche Genehmigung ihrer Königlichen Hoheit, des Großherzogs von Hessen-Darmstadt vom 22. Februar 1895, die Korporationsrechte. Wir sind daher ein altrechtlicher Verein. Das allgemeine Vereinsrecht wurde erst mit der Einführung des Bürgerlichen Gesetzbuches zum 01. Januar 1900 geregelt, seitdem haben Vereine den Status des eingetragenen Vereins, mit dem Zusatz „e.V.“.
Die TGO ist also ein etwas anderer Verein – eben ein Verein mit einer langen Tradition
Die turnusmäßige zum Ende des 1. Quartals eines jeden Jahres stattfindende Mitglieder-Versammlung der TGO vom 21. März hatte außer der fälligen Vorstandswahl ein besonderes Thema: Die neue Vereinssatzung. Die bisher geltende Satzung war in einer Reihe von Punkten nicht mehr ganz zeitgemäß, und so hatte sich eine Satzungskommission um den Vorsitzenden Michael Marschall im Herbst vergangenen Jahres an die Arbeit gemacht, um eine neue Satzung auszuarbeiten.
Mitte Februar in der Vereinszeitschrift veröffentlicht und den Mitgliedern zugesandt, lag sie nun den versammelten Mitgliedern zur Abstimmung vor und wurde lebhaft diskutiert. In zwei Punkten geändert, wurde sie dann bei einer Enthaltung mit großer Mehrheit angenommen.
In seinem Tätigkeitsbericht als Vorsitzender und Geschäftsführer erklärte Marschall, dass das Vereinshaus zwar ständig Arbeiten und Aufwendungen erfordere, andererseits aber den großen Vorteil biete, dem Verein ständig entsprechend den eigenen Bedürfnissen zur Verfügung zu stehen. Größere Reparaturarbeiten mussten an der Heizung und im Sanitärbereich durchgeführt werden. Angeschafft wurde eine Anzahl von Matten sowie ein Sprungbrett. Hierzu gab es vonseiten der Stadt erfreuliche Zuschüsse. Um die Arbeiten im Haus in größerer Sicherheit ausführen zu können, wurde ein Rollgerüst angeschafft als Ersatz für eine bereits sehr alte und wackelige Leiter. Die Vereinsgaststätte wird aufgrund der schwierigen Situation in der Gastronomie vorerst nicht verpachtet. Die fehlenden Einnahmen werden zum Teil durch die Vermietung von Übungsräumen ersetzt. Um die Nutzung des Hauses zu optimieren, soll ein Planungsteam ins Leben gerufen werden.
Sportwart Andreas Habermann berichtete, dass es in der Tischtennisabteilung zur Zeit fünf aktive Mannschaften gibt. Besonders im Kinder- und Jugendbereich mussten wegen des Andrangs bereits Wartelisten angelegt werden. Dies trifft, wie die stellvertretende Vorsitzende Doris Waldschmidt ausführte, auch für die Vater/Mutter/Kind-Gruppen in der Turnabteilung. Erst nach den Sommerferien gibt es hier wieder Spielraum für Neuanmeldungen. In den Mädchenturngruppen gab es eine Umstrukturierung, um den Übungsbetrieb entsprechend des Leistungsstandes der Teilnehmerinnen zu optimieren. Michael Marschall berichtete aus der Faustballabteilung, dass zwar zur Zeit keine Männer- Mannschaft aktiv ist, aber die begründete Hoffnung besteht, aus den sehr starken Kinder- und Jugendgruppen leistungsfähigen Nachwuchs heranzuführen.
Daniel Riehling fügte noch hinzu, dass zur Zeit 45 Mitglieder, davon 5 über 18 Jahren im der Leichathletikabteilung ihren Sport betreiben und lud alle Mitglieder zur Teilnahme am Sportabzeichentraining ein. Dies findet im Sommer ab 19.00 mittwochs auf der Rosenhöhe statt.
Hauptrevisor Erwin Göhrmann stellte in seinem Bericht dem Vorstand ein gutes Zeugnis für die geleistete Arbeit aus und schlug der Mitgliederversammlung die Entlastung des Vorstandes vor. Die anwesenden Mitglieder stimmten dem Vorschlag einstimmig zu und so konnte die Neuwahl des Vorstands beginnen.
Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden mit einigen Änderungen einstimmig bestätigt. Da Sportwart Andreas Habermann nicht mehr kandidierte, wurde als Sportwart Daniel Riehling gewählt, der auch bisher schon einen Großteil der Arbeit geleistet hatte. Neu in den Vorstand wurden gewählt Milena Waldschmidt als Jugendleiterin und Björn Bachmeier als Pressewart.
Nach der Wahl des Ehrenrates und zweier Rechnungsprüferinnen sowie der Bestätigung der Abteilungsleiter wurden noch zwei Termine bekannt gegeben:
Die Sieger- und Jubilarenehrung findet am 22. Januar 2016 statt und die nächste Mitgliederversammlung am 19. März 2016.
Gegen 21.45 Uhr schloss Michael Marschall die Sitzung verbunden mit dem Dank an die erschienenen Mitglieder für ihre rege Beteiligung.
Am 6. und 7. September 2013 fanden in Offenbach die Veranstaltungen des Städtewett-Bewerbs Mission Olympic statt. Offenbach war für den Endkampf qualifiziert. und es ging um den Titel „Aktivste Stadt Deutschlands“. Gegner war die westfälische Stadt Bocholt, die allerdings eine Woche später antrat. Ziel der Veranstaltung war es, an beiden Tagen so viele Menschen zu einer irgendwie gearteten sportlichen oder spielerischen Tätigkeit zu bewegen und zu zählen. Die Stadt mit den meisten „Bewegten“ sollte Sieger sein. Am 6. September war der Tag des Alltagssports. Hier waren die Firmen, Behörden und Schulen aufgerufen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kundinnen und Kunden, Schülerinnen und Schüler in Bewegung zu bringen.
Am 7. September war dann der Tag des Freizeitsports, und hier wurde die TGO aktiv. Ganz richtig ist diese Feststellung allerdings nicht, denn so eine Veranstaltung erfordert natürlich im Vorfeld schon eine Menge an organisatorischer Vorbereitung: Informations- und Vorbereitungstreffen mussen besucht werden, die eigenen Aktivitäten müssen geplant und die Mitwirkenden müssen gefunden und aktiviert werden. So hatte das Team um Michael Marschall, Doris Waldschmidt und Daniel Riehling schon einiges geleistet, ehe es am 7. September dann um 8. 30 Uhr richtig losging oder besser gesagt losgehen sollte.
Nach Wochen herrlichsten Spätsommerwetters fing es nämlich pünktlich um 8 Uhr an zu regnen, zuerst sanft aber dann immer heftiger. So fuhr Michael Marschall erst einmal wieder in die TGO und holte zwei Partyzelte, die zwar nicht ganz dicht waren, aber doch einigen Schutz gaben, zumal sie unter dichtbelaubten Eichen aufgestellt wurden. Die von der Stadt zugesagten Zelte kamen erst gegen 11 Uhr 30, als sie eigentlich nicht mehr gebraucht wurden.
Die TGO hatte einen Faustball-Parcours mit 5 Stationen geplant, der ab 12 Uhr aufgebaut werden konnte sowie das Funmobil der Sportjugend bestellt. Dieses öffnete ungefähr zur gleichen Zeit seine Spielekiste. Die „Slack line“ wurde zwischen zwei kräftigen Bäumen aufgespannt und der Baseballkäfig wurde aufgestellt. Um 14. Uhr – das Wetter hatte sich inzwischen gebessert – ging es dann an den beiden TGO-Stationen richtig los und die Betreuer und Helfer hatten richtig was zu tun. Zu erwähnen sind hier außer den bereits genannten Michael Marschall und Doris Waldschmidt: Wolfgang Marschall, Milena, Vanessa und Daniel aus der Faustball-Jugend, Jutta Bachmeier, die Sportwarte Andreas Habermann und Daniel Riehling, Max Maurer von der Tischtennisabteilung, Anna Godulla und nicht zuletzt Lucas Zimmer, die alle unermüdlich tätig waren. Ihnen allen sei an dieser Stelle Dank gesagt, dafür, dass sie diesen gelungen Auftritt der TGO möglich gemacht haben.
Von einem gelungenen Auftritt kann nämlich durchaus gesprochen werden, denn insgesamt wurden knapp 1.000 Teilnehmer an den TGO-Stationen im Büsingpark gezählt bei insgesamt 70.000 Teilnehmern an beiden Tagen. Das Sportamt hat der TGO inzwischen telefonisch Dank und Anerkennung ausgesprochen.
Dank und Anerkennung verdient haben sich auch in hohem Maße Kerstin Plag und ihr Mann sowie die beiden Helferinnen Edith Korn und Maria Erb, die an anderer Stelle in der Nähe des Stadt-Cafés auch im Namen der TGO einen Barfußparcours aufgebaut hatten. Auch sie haben unter dem schlechten Wetter leiden müssen, aber auch unter Organisationsmängeln. Gerade für den Barfußparcours waren sie auf die zugesagten Zelte angewiesen, die aber statt um 8 Uhr erst gegen 12 Uhr ankamen. Nachteilig war außerdem, dass statt wie geplant von noch fünf anderen Gruppen in ihrer Nachbarschaft nur eine da war und auch das nur für 2 Stunden von 11 bis 13 Uhr. So standen sie weitgehend allein auf weiter Flur.
Mit dem Besuch bzw. der Teilnehmerzahl waren sie dann doch einigermaßen zufrieden, zumal Maria Erb sich mit Erfolg als Animatorin betätigte. Sehr zufrieden waren übrigens auch alle über die in der Volkshochschule zur Verfügung gestellte Verpflegung.
So kann die TGO alles in allem eine zufriedenstellende Bilanz ziehen, denn neben der Tatsache, wieder einmal viele Menschen bewegt zu haben ist es auch ein wichtiger Aspekt, den Verein und seinen Namen einer breiteren Öffentlichkeit wieder bekannt gemacht zu haben. Herzlichen Dank daher noch einmal allen, die zu diesem gelungenen Auftritt beigetragen haben.
Nachstehend noch ein Auszug aus einem Artikel der Offenbach-Post vom 9. September 2013:
„Ein Stück weiter am Stand der Turngesellschaft Offenbach probiere ich einen Balanceakt – angespornt von der neunjährigen Lena, die ohne Fremdhilfe mit Leichtigkeit über ein zwischen zwei Bäumen gespanntes Seil stolziert. Nichts einfacher als das, denke ich mir und kippe schon beim Aufsteigen direkt wieder vom Seil. Nach drei weiteren Anläufen und einer durchschnittlichen Verweil- Dauer von zirka drei Sekunden überlasse ich den anstehenden Kindern lieber wieder den Vortritt….. Daneben präsentiert die TGO einen Faustballparcours. Warum nicht mal Faust- ball spielen ? Der Sport hat in Offenbach eine mehr als 100-jährige Vereins- Tradition, erklärt mir Trainer Wolfgang Marschall. Der Unterschied zum Volleyball bestehe vor allem darin, den Ball nur mit einem Arm zu spielen. Hochwerfen, fangen, hochwerfen, schlagen, auf dem Arm balancieren: Der Parcours sieht leicht aus, erfordert aber in jedem Fall Geschick. Mit geröteten Unterarmen gehe ich weiter…..“
Nachtrag: Am 29. November 2013 meldete die Offenbach-Post, dass nicht Offenbach, sondern Bocholt den Titel „Aktivste Stadt Deutschlands“ gewonnen hat. Schade eigentlich, aber nicht vergebens, denn eine solche Gemeinschaftsleistung zustande zu bringen ist schon ein Wert an sich.
Frank R. Ewerbeck..
Ab den Osterferien 2013 läuft unser Angebot nach dem Sommer-Übungsplan – bis zu den Herbstferien.
Neu dazugekommen ist unsere Wilde-Kerle-Stunde für speziell für Jungen von 6-9 Jahren, immer Freitags von 16.00 – 17.00 Uhr in der TGO-Turnhalle.
Achtung!
Insbesondere die „Draußen-Sportarten“ haben neue Trainingsorte und z.T. geänderte Übungszeiten!
Mit einer auf mehreren Positionen erneuerten Mannschaft startet die TGO in die nächsten Jahre. Michael Marschall, seit dem Rücktritt seines Bruders am 28. Juni letzten Jahres amtierender Vorsitzender, wurde mit breiter Zustimmung zum 1. Vorsitzenden gewählt. Gleichzeitig wird er wie bisher den Posten des Geschäftsführers ausfüllen.
Wir suchen für Jungen zwischen 5 und 8 Jahren in einer oder zwei Gruppen eine Übungsleiterin oder einen Übungsleiter für Sport als übergreifende Bewegungsspiele.
Qualifikation: Übungsleiter C – Breitensport
Wir zahlen 13 € pro angefangene Stunde.
Die Übungsstunden sollen stattfinden Freitags von 15 bis 17.00 in unserer vereinseigenen Turnhalle in der Sprendlinger Landstr. 1 in Offenbach.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung entweder telefonisch oder
per EMail an tgo(.at)tgoffenbach.de!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.